Mittwoch, 1. Juni 2011

Verdammter Sch....eibenkleister!

Mir ist etwas ziemlich schlimmes passiert. Es geht um eine arbeitsrechtliche Geschichte und ich bräuchte eventuell dringend den Rat eines Rechtsanwaltes. Am besten wäre natürlich ein Arbeitsrechtler. Falls sich zufälligerweise ein solcher in mein Blog verirren sollte (was eher unwahrscheinlich ist) und eine gute Tat auf dieser Welt vollbringen möchte (es geht um eine ziemlich pikante Sache) so möge er sich doch bitte bei mir melden. 10.000 Dank!!!

Dienstag, 31. Mai 2011

Wald und Wiesen

In Sachkunde bearbeiten die Kinder gerade das Thema "Wald und Wiesen". Am Freitag gab es die Information der Lehrerin an die Kids, dass es ein zusätzliches "Mitarbeitsplus" für all jene geben wird, die sich aktiv mit der Thematik auseinandersetzen und die von der Lehrerin vorgegebenen Blumen und Gräser am Montag in die Schule mitbringen. In gepresstem Zustand!

Da ich berufstätig bin und meine Tochter am Freitag im Hort ist mussten wir unsere "Sammelaktion" verschieben. Denn auch der Samstag war für mich ein Arbeitstag. Umso stolzer sind wir dann gewesen, als wir nach langem Suchen alle vorgebenen Blätter und Gräser gefunden hatten. Ich habe die Pflanzen gleich zu Hause "gepresst", aber natürlich sind die nach einem Tag noch nicht so wie sie sein sollen. Trotzdem habe ich selbstverständlich dem Kind die "Hausaufgabe" mitgegeben. Sie war auch ziemlich stolz darauf. Weil wir der Meinung waren, dass wahrscheinlich nicht sehr viele Kinder ALLE Blumen gefunden haben und sie daher bestimmt ein Lob von der Lehrerin bekommt!

Die enttäuschung war riesengroß, als ihre Arbeit nicht gewertschätzt wurde. Es hieß nur, dass die Blumen ja gar nicht vollständig getrocknet wurden.

Ein anders Mädchen aus der Klasse hat selbst nichts zu diesem "Projekt" beigetragen und einfach nur von den Eltern die verschiedenen Blumen auf einen A4 Zettel kopieren lassen und diesen ins Heft geklebt! Das gab dann ein Zusatzplus.

Für mich unverständlich. So kann man Kinder demotivieren. Und ja, da bin ich dann auch als Erwachsener enttäuscht.

Dienstag, 24. Mai 2011

Auf dem Programm:

Mittwoch:
- 2 Stunden Ausdauertraining

Donnerstag:
- 1 Stunde Krafttraining
- 2 Stunden Ausdauertraining

Freitag:
- 2 Stunden Ausdauertraining

Was muss, das muss!

Montag, 23. Mai 2011

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?

Szenario 1:
Eine etwas ältere Dame betritt den Laden. Sie bestellt einen Zuckerdonut und ein Himbeer-Mascarpone-Plunderteigtäschchen.
Ich verlange höflich 2,30 Euro dafür.

Sie sieht mich verdutzt an.
Frau ganz erschrocken: "2, 30 Euro???"
"Ja 1,10 Euro für den Zuckerdonut und 1,20 Euro für das Plunderteigtäschchen".

Frau: "Das macht dann aber bei mir 2,30 Euro"!

Äääääähm, HALLO!? Habe ich jemals etwas anderes behauptet!?

Szenario 2:
Ein älterer Herr bestellt einen "kleinen Brauen" und einen "großen Braunen". Ich verlange 4,70 Euro! Der ältere Herr war sehr freundlich. Doch seine Frau protestierte heftigst, dass sie keine 4,70 für einen kleinen und einen großen Brauen bezahlt.

Frau: "Bisher hat das immer genau vier Euro ausgemacht".
Ich erkläre ihr, dass der kleine Braune 2,00 Euro kostet. Der große allerdings 2,70. Das sei ein doppelter Espresso. Und der kleine braune sei ein einfacher Espresso. Da der doppelte logischerweise "mehr" ist, kostet er dementsprechend auch 70 Cent mehr. Da ging der Protest weiter. Sie hätte aber keinen doppelten Espresso bestellt, sondern einen großen Braunen.

Hihi, gute Morgeeeeeeeen! Ein großer Brauner ist nunmal ein doppelter Espresso, da kann ich auch nichts dafür! Ich habe weder den doppelten Espresso, noch den großen Braunen (der ja ein doppelter Espresso ist) noch den Preis dafür erfunden. Ich mache nur meine Arbeit.

Aber man kennt ja seine Pappenheimer und läßt sich gerne von ihnen "angiften". Und sei es nur deswegen, weil manche Leute nicht einsehen wollen dass ein großer Brauner dasselbe ist wie ein doppelter Espresso und daher mehr kostet als ein kleiner Brauner (einfacher Espresso").

Ach egal.
Ich gebs auf und lach mir einen!
FEIERABEND! :-))

Samstag, 21. Mai 2011

Auf 180!

Bin ich überempfindlich oder sind gewisse andere Leute einfach nur "scheisse-dumm"?

Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer die mich am A**** lecken können!

Heute genügt nur noch ein falsches Wort und es passiert ein Unglück. Ich bin auf 180!

Dienstag, 17. Mai 2011

Erledigt

Heute ist mir das Intervalltraining etwas leichter von der Hand gegangen als sonst. Entweder stellen sich die ersten Erfolge ein oder es liegt daran, dass der Kopf irgendwann nicht mehr denkt.

Neben Ausdauer habe ich auch noch ein paar Kraftübungen gemacht. Vor den Balanceübungen habe ich mich wiedereinmal erfolgreich gedrückt! (Und dabei wären das genau jene Übungen, die ich am meisten "brauchen" würde).

Trotzdem bin ich stolz auf mich, bis zum bitteren Ende durchgehalten zu haben, denn das Training hatte es ganz schön in sich.

Danach habe ich noch einen Abstecher in die Sauna gemacht. Ich kann mir nicht helfen, aber mir ist sogar die Biosaune mit ihren 60 Grad noch zu heiß. Andere lungern in einer richtig heissen finnischen Sauna bei 90 Grad herum und schauen nicht anders drein.

Kann aber auch sein, dass ich einfach kein "Saunatyp" bin.

Insulintrennkost

Nichts für schwache Nerven!

Wer sich an der "Insulintrennkost nach De. Pape" versucht sollte ein sehr starkes Maß an Disziplin und Durchhaltevermögen mitbringen. Hat man diese beiden Voraussetzungen im Gepäck funktioniert das Konzept durchaus. Sehr gut sogar. Meine Priorität war vor allem die Ernährungsumstellung. Dass nebenbei ein paar Kilos geschmolzen sind war natürlich ein netter Nebeneffekt.

Auf Dauer ist diese "Insulintrennkost" aber für mich einfach nicht lebbar. Ich sehe nicht ein, weshalb ich mir zu bestimmten Tageszeiten bestimmte Lebensmittel verbieten sollte. Seien sie auch noch so gesund! Ich möchte am Morgen verdammtnochmal Kuhmilch in meinem Müsli haben, weil sich mein Körper einfach nicht an Sojamilch gewöhnen kann! Und mich machen auch ein paar Salatblätter am Abend nicht satt. Genausowenig einer dieser Eiweißshakes. Auch möchte ich am Nachmittag in Ausnahmesituationen (zb. Geburtstag, beim Treffen mit Verwandten/Freunden, Ausflügen etc.) auch nachmittags einmal ein Stück Kuchen (oder was auch immer) essen dürfen.

Insgesamt ist mir das Prinzip zu aufwändig. Auch die vielen Verbote sind nicht gerade das, was mir "Lust am Leben" bereitet.

Zwei Monate lang habe ich mich konsequent an sämtliche Vorgaben der Insulintrennkost gehalten. auf Dauer ist eine solche Ernährungsform für mich aber weder vorstellbar noch lebbar und daher plädiere ich einfach in Zukunft wieder an den gesunden Hausverstand und an mein Gefühl, das mich schon in die richtige Richtung leiten wird!

Deshalb sage ich an dieser Stelle:
"Bye Bye, Insulintrennkost".

Und zu mir selbst:
"WILLKOMMEN zurück IM LEBEN!"

Ich fühle mich heute wie ein neuer Mensch und FREI!

Montag, 16. Mai 2011

I hate mondays!

hate_mondays

1.) Ja bin ich denn ein Taxiunternehmen?
2.) Angenommen ich wäre ein "Taxiunternehmen", wäre ich ein sehr schlechtes. Denn ich habe mir heute beim ausparken meinen Seitenspiegel ruiniert und dann in der nächsten Werkstatt 30 Euro für einen neuen Seitenspiegel (nur das Glas) bezahlt.
3.) Die heutige Nacht war nicht gerade erholsam, da ich Dank eines Streitgespräches nicht in den Schlaf gefunden habe.
4.) Ich muss eine Geburtstagsfeier planen die ich gar nicht planen will.
5.) Der "Ernährer" ist zu doof dazu am Samstag die Hausaufgaben des Kindes zu kontrollieren, was dazu führte, dass mir heute morgen nicht nur ungemachte Hausaufgaben beim einpacken der Jause ins Auge stachen, sondern ich auch beinahe von frei durch die Gegend fliegenden, ungespitzen Stiften erschlagen wurden die einfach in ein Federpenal geworfen wurden, welches dann einfach unverschlossen in die Schultasche geworfen wurde!
6.) Mir geht heute alles und jeder auf die Nerven!
7.) Es regnet.
8.) Es ist Montag!

Sonst noch Fragen!?

Sonntag, 15. Mai 2011

Gewissenlose Charakterschweine

Im falschen Film?

Um mir nebenbei ein bisschen was dazu zu verdienen jobbe ich Samstags geringfügig in einer Art Bäckerei.

Zusammen mit meiner Arbeitskollegin haben wir frische belegte Brötchen vorbereitet. Belegt mit Schinken, Käse, Salami, Speck, Lachs und allem was das Herz begehrt. Weil das Auge ja bekanntlich mitisst, haben wir die Brötchen mit ausgesuchten Blattsalaten, Eiern, Paprikastreifen, Tomaten, Gurken, Radieschen und anderen Lebensmitteln dekoriert und aufgepeppt. Selbstlob stinkt, aber ich muss schon sagen - das sah´sehr appetitlich aus.

Wir haben nicht allzuviel davon vorbereitet, da wir erfahrungsgemäß Abends immer sehr viel wegwerfen müssen. Das geht uns beiden gegen den Strich, daher haben wir uns bewusst für Qualität statt Quantität entschieden.

Kurze Zeit später betrat ein junges Paar den Laden und platzierte sich so vor der Theke, dass sie die belegten Brötchen gut im Blickfeld hatten.

Beide sehr gut gekleidet, perfekt gestylt (sowohl Männlein als auch Weiblein). Danach kann man natürlich nicht gehen, aber der erste Eindruck hat sich dann doch schnell bestätigt.

Ich wollte die beiden freundlich bedienen, da sah´mich diese Tussi Dame schon von "oben herab" an und meinte, sie würde gerne drei dieser Brötchen mitnehmen. Aber bitte frisch und nicht solche Exemplare die hier schon den ganzen Tag herumliegen!

Ich habe sie freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass diese Brötchen vor ein paar Minuten frisch gebacken und zubereitet wurden. (Und genauso sahen sie auch aus! Frisch und knackig! Abgesehen davon werden diese Brötchen gut gekühlt, auch wenn man das als Kunde von aussen nicht "wahrnehmen" kann).

Dass diese Brote weggeworfen werden müssen und Abends in der Biotonne landen hat die beiden überhaupt nicht interessiert, als meine Arbeitskollegin den beiden klarzumachen versuchte, dass täglich um die 200 Brote und darüber hinaus alleine in unserer "Filiale" in der Tonne landen. Und dass da draussen vor der Türe ein Afrikaner mit seiner "Obdachlosenzeitung" steht der sich sehr über das ein oder andere Brötchen freuen würde, wir ihm aber nichts geben dürfen, da dies ein Kündigungsgrund wäre.

Die beiden haben nicht locker gelassen und meine Kollegin hat irgendwann nachgegeben (aus Angst, dass die beiden sich bei den "Obrigkeiten" beschweren würden). So hat sie eben nocheinmal frische Brötchen gezaubert. Mit Räucherlachs und allem drum und dran. Die beiden haben bezahlt und sind mit den Brötchen aus dem Laden spaziert und haben diese dann in die den Mülleimer vor dem Laden geworfen. Gut sichtbar für jeden! Sie haben sich nocheinmal umgedreht, blöd gegrinst und sind in richtung Auto marschiert.

Daneben stand der Afrikaner mit seiner Zeitung.

Muss man nicht verstehen.

Fällt für mich unter die Kategorie:
"Gewissenlose Charakterschweine".

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