Ärgernisse

Montag, 18. Juli 2011

Wie verhext!

Seit Wochen geht das nun schon so:

- Ich arbeite: SONNENSCHEIN!
- Ich habe einen freien Tag: SAUWETTER!

Ganz toll. Wirklich ganz ganz toll!

Langsam nervt´s!

Donnerstag, 7. Juli 2011

Unfähigkeit (Mc Doof!)

Gestern habe ich unsere Tochter nach der Arbeit von der Schule abgeholt. Die Kinder waren in den letzten zwei Stunden auf einem Spielplatz der sich auf einem Berg befindet. Begrüße ich bei diesen Temperaturen sehr!

Durchgeschwitzt sind die Kids dann vor der Schule angekommen und wurden dort auch entlassen. Die Tochter war sehr durstig. Da sie bei einem Lesescreening ein "sehr gut" erreicht hat wollte sie mich überreden dem goldenen M einen Besuch abzustatten. Da ich sowieso etwas unter Zeitdruck stand weil zwei Stunden später schon eine Tennisstunde und der Besuch der Großeltern anstand habe ich mich "bequatschen" lassen. Obwohl ich diese Bude sowieso meide wie ein Vampir den Knoblauch. Ich esse und koche für mein Leben gerne, aber dieser Frittenbude kann ich nichts abgewinnen. Es stinkt nach Fett, es ist hektisch und laut, das Essen nur "halbwarm" und "lasch". Aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe mir nichts bestellt weil mich wie gesagt überhaupt nichts angesprochen hat. Das Mädchen wollte einen Eistee und einen Cheeseburger. Haben wir bestellt. Bis dann das Gemotze anfing, der Eistee schmecke bitter und nach GRAS! Ich musste erstal lachen. Ich wusste gar nicht, dass Eistee nach Gras schmecken kann. Als das Gejammer von wegen "Durst" und "grasiger Eistee" nicht verstummen wollte, wurde ich etwas sauer. Ich habe den Einwand nicht ernst genommen und habe schließlich selbst probiert.

Das war dann wohl der Zeitpunkt um sich zu entschuldigen, denn die Kleine hatte Recht. Der Eistee war einfach nur unglaublich bitter und zudem brühwarm!

Ich habe mich dann wieder in die Schlange gestellt. Weil ich einen neuen holen wollte. Ich bin dann direkt an die "Filialleitung" persönlich geraten. Weil ich ein Mensch bin der nicht dafür geschaffen ist auf den Putz zu hauen und ich friedliche Lösungen bevorzuge, habe ich ihr den Becher zurückgebracht und mich für die Umstände entschuldigt, aber dieser Eistee wäre leider nicht mehr genießbar. Villeicht ist er nicht richtig angeschlossen, villeicht gäbe es ein Problem mit der Technik - jedenfalls habe ich freundlich um einen neuen Becher gebeten. Ist im Grunde kein Problem. Soetwas kann passieren.

Die Zuständige hat mich daraufhin nur blöd angepflaumt und sich nichteinmal die Mühe gemacht zu kosten! Kein Ersatz, kein gar nichts! Die Frau hat sich einfach abgewant und ist einer anderen Arbeit nachgegangen! Ich habe mich ja noch nichtmal beschwert! Geht man so mit Kundschaften um? Oder hat es der olle Mc Doof nicht notwendig? Ich war einigermassen schockiert.

Den Cheesburger haben wir dann dort gelassen. Inklusive ungenießbarem Eistee. Ich habe das Kind zusammengepackt und bin mit ihr in den gegenüberliegenden Supermarkt. Dort gab es dann ersteinmal etwas trinkbares, gegessen haben wir zu Hause.

Das Thema hat mir im Nachhinein keine Ruhe gelassen. Ich habe mich tierisch darüber geärgert und habe dann kurzerhand am Abend noch beschlossen, einfach mal direkt bei Mc Doof anzurufen. Soetwas habe ich noch nie gemacht und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich mich schonmal irgendwo richtig beschwert hätte. Ich habe die Nummer der Serviceline gewählt und habe dann mit einem jungen Mann gesprochen. Aber wie ich schon richtig vermutet hatte, ist das alles ein Tropfen auf den heißen Stein und interessiert dort niemanden. Der Mann meinte nur: Er würde es niederschreiben und weiterleiten. Was möchte er bitteschön weiterleiten? Ich habe ihm ja noch nichteinmal den Namen von der Filiale verraten. Auch nicht meinen oder den der Filialleitung. Für wie blöd möchte man uns eigentlich verkaufen!?

Wenigstens wieder ein Grund mehr, diesen Sauladen nicht mehr zu betreten. Und ich war sehr erstaunt darüber, doch die Tochter ist da derselben Ansicht. In Kindersprache ausgedrückt: Sie fand das Verhalten der Zuständigen sehr "gemein". ;-)

Montag, 4. Juli 2011

Auswahlverfahren

Die gute alte Blockflöte. Wir haben wohl (fast) alle mit ihr früher oder später Bekanntschaft gemacht.

Nun ist es auch beim eigenen Kind soweit. Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass sie es selbst so gewählt hat! Soetwas unterstütze oder fördere ich natürlich gerne und habe sie daraufhin in der Musikschule angemeldet. Dort wurde mir gesagt, dass wir in den Sommerferien Bescheid bekommen werden, wann genau die erste Unterrichtseinheit im neuen Schuljahr stattfinden wird.

Jubel, Trubel, Heiterkeit! Bis wir vor zwei Wochen einen Brief von der Musikschule im Briefkasten vorgefunden haben. Eine Einladung zum "Einstufungstest". Bedauerlicherweise hätten sich soviele Kinder für dasselbe Instrument angemeldet, dass das Land nicht alle Kinder "fördern" kann. Wie immer geht es ums Geld. Und so müssen sich schon die Kleinsten einem Eignungstest unterwerfen.

Heute soll der Test stattfinden. Leider kann ich nicht persönlich dabeisein, weil ich arbeiten muss. Aber ich drücke der Kleinen natürlich sämtliche Daumen, weil ich mir für sie wünsche, dass ihr nicht schon jetzt das Gefühl vermittelt wird, sie habe versagt. Soetwas kann einem nämlich ganz schön die Freude an einer eigentlich guten Sache nehmen. Die anfängliche Begeisterung ist verflogen und sie hat Angst, nicht genommen zu werden. Und seien wir ehrlich, bei sovielen Kindern ist das durchaus möglich. Ich habe ihr das auch erklärt, dass es theoretisch passieren KÖNNTE, dass wir aber sicher irgendeine Lösung finden werden.

Da ich mit den Umständen nicht ganz glücklich war habe ich in der Musikschule angerufen. Dort erklärte man mir, dass man bei diesem Test nicht "durchfallen" kann. Man wird dann lediglich auf eine Warteliste von einem Jahr gesetzt! Haha! Als ob das nicht aufs selbe hinausläuft. Ein Kind hat einfach das Gefühl nicht gut genug gewesen zu sein, egal wie man es bezeichnet! Fakt ist, dass nunmal "selektiert" wird.

Was mich aber am meisten "ärgert" ist, dass man erst irgendwann gegen Ende der Sommerferien erfahren wird, wer nun einen der heißbegehrten Plätze bekommen wird und wer nicht. Nicht zu wissen woran man ist macht auch mir keinen Spaß.

Nun heißt es also abwarten und selbstgemachten (Eis)tee trinken :-)

Dienstag, 31. Mai 2011

Wald und Wiesen

In Sachkunde bearbeiten die Kinder gerade das Thema "Wald und Wiesen". Am Freitag gab es die Information der Lehrerin an die Kids, dass es ein zusätzliches "Mitarbeitsplus" für all jene geben wird, die sich aktiv mit der Thematik auseinandersetzen und die von der Lehrerin vorgegebenen Blumen und Gräser am Montag in die Schule mitbringen. In gepresstem Zustand!

Da ich berufstätig bin und meine Tochter am Freitag im Hort ist mussten wir unsere "Sammelaktion" verschieben. Denn auch der Samstag war für mich ein Arbeitstag. Umso stolzer sind wir dann gewesen, als wir nach langem Suchen alle vorgebenen Blätter und Gräser gefunden hatten. Ich habe die Pflanzen gleich zu Hause "gepresst", aber natürlich sind die nach einem Tag noch nicht so wie sie sein sollen. Trotzdem habe ich selbstverständlich dem Kind die "Hausaufgabe" mitgegeben. Sie war auch ziemlich stolz darauf. Weil wir der Meinung waren, dass wahrscheinlich nicht sehr viele Kinder ALLE Blumen gefunden haben und sie daher bestimmt ein Lob von der Lehrerin bekommt!

Die enttäuschung war riesengroß, als ihre Arbeit nicht gewertschätzt wurde. Es hieß nur, dass die Blumen ja gar nicht vollständig getrocknet wurden.

Ein anders Mädchen aus der Klasse hat selbst nichts zu diesem "Projekt" beigetragen und einfach nur von den Eltern die verschiedenen Blumen auf einen A4 Zettel kopieren lassen und diesen ins Heft geklebt! Das gab dann ein Zusatzplus.

Für mich unverständlich. So kann man Kinder demotivieren. Und ja, da bin ich dann auch als Erwachsener enttäuscht.

Samstag, 21. Mai 2011

Auf 180!

Bin ich überempfindlich oder sind gewisse andere Leute einfach nur "scheisse-dumm"?

Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer die mich am A**** lecken können!

Heute genügt nur noch ein falsches Wort und es passiert ein Unglück. Ich bin auf 180!

Montag, 16. Mai 2011

I hate mondays!

hate_mondays

1.) Ja bin ich denn ein Taxiunternehmen?
2.) Angenommen ich wäre ein "Taxiunternehmen", wäre ich ein sehr schlechtes. Denn ich habe mir heute beim ausparken meinen Seitenspiegel ruiniert und dann in der nächsten Werkstatt 30 Euro für einen neuen Seitenspiegel (nur das Glas) bezahlt.
3.) Die heutige Nacht war nicht gerade erholsam, da ich Dank eines Streitgespräches nicht in den Schlaf gefunden habe.
4.) Ich muss eine Geburtstagsfeier planen die ich gar nicht planen will.
5.) Der "Ernährer" ist zu doof dazu am Samstag die Hausaufgaben des Kindes zu kontrollieren, was dazu führte, dass mir heute morgen nicht nur ungemachte Hausaufgaben beim einpacken der Jause ins Auge stachen, sondern ich auch beinahe von frei durch die Gegend fliegenden, ungespitzen Stiften erschlagen wurden die einfach in ein Federpenal geworfen wurden, welches dann einfach unverschlossen in die Schultasche geworfen wurde!
6.) Mir geht heute alles und jeder auf die Nerven!
7.) Es regnet.
8.) Es ist Montag!

Sonst noch Fragen!?

Donnerstag, 5. Mai 2011

Nervtötende Bekehrungsversuche

Ärgerlich!

In unserem Haus lebt eine Familie, die den Zeugen Jehovas angehört. Bisher wusste ich davon nichts, denn die Familie hat sich stets "unauffällig" verhalten, wollte uns nie bekehren und das Miteinander in der Hausgemeinschaft ist stets friedlich und gemütlich abgelaufen.

Vor einiger Zeit standen zwei fremde Zeuginnen vor meiner Türe. Um ins Haus zu gelangen, muss man üblicherweise vor der Haustüre läuten. Ich habe dann die Möglichkeit über die Sprechanlage nachzufragen wer draussen steht und kann mich entscheiden ob ich die Leute ins Haus lasse oder nicht. Nur standen diese beiden Zeuginnen schon direkt vor meiner Wohnungstüre und befanden sich direkt im Haus. Da ich so keine Chance hatte nachzufragen habe ich die Türe geöffnet.

Dass ich diese Türe geöffnet habe war ein fataler Fehler. Umso unvernünftiger, dass ich die Damen auch noch hereingelassen habe. Denn ehe ich mich´s versah saßen diese schon in meiner Küche.

Ich dachte mir noch: "Ach die sind doch harmlos und wollen nur reden". Also - Augen zu und duch! Sie werden sehr schnell merken, dass ich kein Interesse an diversen Bekehrungsversuchen habe. Dafür habe ich zum Abschluß auch klare und deutliche Worte gefunden.

Nur ist der Plan nicht aufgegangen. Immer und immer wieder kehren diese "Plagegeister" zurück und stehen jedesmal direkt vor meiner Wohnungstüre. Und zwar deshalb, weil irgendwelche Leute in unserem Wohnhaus ihnen öffnen. Ich schiebe das nichteinmal auf die Familie die den Zeugen Jehovas angehört. Im Grunde kann das jeder gewesen sein. Wir hatten vor einiger Zeit auch schoneinmal Bettler im Haus, die Johanniter, das rote Kreuz oder die Feuerwehr die um Spenden gebeten hat. Nur besteht der Unterschied darin, dass ein Bettler, nachdem ich ihm ein paar Euro in die Hand gedrückt habe wieder weiterzieht und auch die Feuerwehr war schnell zufrieden zu stellen. Aber die Hartnäckigkeit der Zeugen ist ein Kapitel für sich.

Wenn sie das nächste Mal erscheinen werde ich ihnen noch einmal in Ruhe vermitteln, dass kein Interesse besteht und dass ich abgesehen davon keine Zeit für solche "Scherze" habe. Sollte dann noch immer keine Ruhe einkehren, sehen ich mich gezwungen einen Schritt weiter zu gehen.

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