Freitag, 13. Mai 2011

Schweigen ist Gold

Ich würde gerne schreiben. Aber mir ist sehr sonderbar zu Mute.
Es gibt keine Worte, die diesen Tag treffend zusammenfassen könnten. Deshalb orientiere ich mich heute lieber an dem Sprichwort:

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Für meine verstorbene Urgroßmutter

Die Rose

Im Garten sah ich frisch und schön
die aufgeblühte Rose stehn;
und wer sie sah und wer sie fand,
gleich mir entzücket vor ihr stand.

Der Gärtner kam in raschem Gang;
da ward mir für die Rose bang.
Ich stand und sah, wie plötzlich - ach!
des Gärtners Hand die Rose brach.

"Du harter Mann, was machest du?"
rief ich dem Gärtner zürnend zu;
"die Rose, die so herrlich stand,
bricht ohn Erbarmen deine Hand!"

"Der Sturm könnt sie entblättern hier",
sprach drauf der Gärtner mild zu mir.
"Für sie, die hier gefährdet stand,
weiß ich ein sichres, bessres Land.

In jenes Land versetz ich sie;
denn dort erreicht der Sturm sie nie.
Wirst du sie einst dort wiedersehn,
so blüht sie hundertmal so schön!"

(Hebel)

Dienstag, 10. Mai 2011

Intervalltraining

Hartes Intervalltraining steht von nun an auf dem Programm! Drei bis vier Mal wöchentlich.

Den neuen Trainingsplan betreffend habe ich die Erkenntnis gemacht, dass da konditionell noch mehr geht! Das kanns nicht gewesen sein!

Deshalb heißt es jetzt wieder BEISSEN, BEISSEN, BEISSEN!

Sehr fein!

Das geht runter wie Öl!

Eine Pädagogin die schon lange mit Kindern zusammenarbeitet hat mir heute ein sehr nettes Kompliment gemacht, indem sie unsere Tochter sehr gelobt hat für ihre schulischen Erfolge und auch für die Freundlichkeit und Fröhlichkeit die sie ausstrahlt.

Da freut man sich als Mutter natürlich sehr. Und man hat das Gefühl, doch endlich einmal etwas richtig gemacht zu haben.

So darf es weitergehen. Ganz unabhängig von irgendwelchen Zeugnissen oder Noten. Wichtig ist einfach nur, dass ein Kind gesund und glücklich ist und, dass es Interesse/Freude hat am Leben und am Lernen.

Samstag, 7. Mai 2011

Kindheitserinnerungen (Rhabarber)

In der dieswöchigen Gemüsekiste befand sich frischer Rhabarber und ich habe sofort gemwußt, wie ich das halbe Kilo verarbeiten werde! Keine Frage: Rhabarberkompott!

Da werden Kindheitserinnerungen geweckt und Erinnerungen an die beste "Omi" der Welt! :-)

Freitag, 6. Mai 2011

Vom "nicht grüßen"

Ich bin in einem kleinen Dörfchen aufgewachsen und habe gelernt (sowohl in der Schule, als auch von den Eltern), dass man andere Leute grüßt. Es war eine Selbstverständlichkeit!

Nun bin ich inzwischen längst erwachsen geworden und habe selbst ein Kind. Und auch ich bin bemüht darum dem kleinen Erdenbürger bestimmte Werte zu vermitteln.

Was mir daher sauer aufstößt ist das Verhalten einer Mutter die wir regelmäßig vor der Schule treffen. Diese Frau hält sich für etwas "ganz spezielles" und hat es nicht nötig andere Leute eines Blickes zu würdigen. Geschweige denn zu grüßen! Alleine wenn ich dieses arrogante Weibsbild sehe bekomme ich Brechreiz! Und das passiert mir wirklich nicht oft, aber die Frau schafft es regelmäßig.

Gestern hat ein Kind diese Frau gegrüßt, aber sie hat den Jungen einfach nur "mitleidig" und "von oben herab" gemustert. Ihren Schnabel hat sie natürlich wie gewohnt nicht aufbekommen.

Was sind das für Vorbilder?

Da wundert es mich manchmal nicht, dass die Dinge sich so entwickeln wie sie sich entwickeln.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Nervtötende Bekehrungsversuche

Ärgerlich!

In unserem Haus lebt eine Familie, die den Zeugen Jehovas angehört. Bisher wusste ich davon nichts, denn die Familie hat sich stets "unauffällig" verhalten, wollte uns nie bekehren und das Miteinander in der Hausgemeinschaft ist stets friedlich und gemütlich abgelaufen.

Vor einiger Zeit standen zwei fremde Zeuginnen vor meiner Türe. Um ins Haus zu gelangen, muss man üblicherweise vor der Haustüre läuten. Ich habe dann die Möglichkeit über die Sprechanlage nachzufragen wer draussen steht und kann mich entscheiden ob ich die Leute ins Haus lasse oder nicht. Nur standen diese beiden Zeuginnen schon direkt vor meiner Wohnungstüre und befanden sich direkt im Haus. Da ich so keine Chance hatte nachzufragen habe ich die Türe geöffnet.

Dass ich diese Türe geöffnet habe war ein fataler Fehler. Umso unvernünftiger, dass ich die Damen auch noch hereingelassen habe. Denn ehe ich mich´s versah saßen diese schon in meiner Küche.

Ich dachte mir noch: "Ach die sind doch harmlos und wollen nur reden". Also - Augen zu und duch! Sie werden sehr schnell merken, dass ich kein Interesse an diversen Bekehrungsversuchen habe. Dafür habe ich zum Abschluß auch klare und deutliche Worte gefunden.

Nur ist der Plan nicht aufgegangen. Immer und immer wieder kehren diese "Plagegeister" zurück und stehen jedesmal direkt vor meiner Wohnungstüre. Und zwar deshalb, weil irgendwelche Leute in unserem Wohnhaus ihnen öffnen. Ich schiebe das nichteinmal auf die Familie die den Zeugen Jehovas angehört. Im Grunde kann das jeder gewesen sein. Wir hatten vor einiger Zeit auch schoneinmal Bettler im Haus, die Johanniter, das rote Kreuz oder die Feuerwehr die um Spenden gebeten hat. Nur besteht der Unterschied darin, dass ein Bettler, nachdem ich ihm ein paar Euro in die Hand gedrückt habe wieder weiterzieht und auch die Feuerwehr war schnell zufrieden zu stellen. Aber die Hartnäckigkeit der Zeugen ist ein Kapitel für sich.

Wenn sie das nächste Mal erscheinen werde ich ihnen noch einmal in Ruhe vermitteln, dass kein Interesse besteht und dass ich abgesehen davon keine Zeit für solche "Scherze" habe. Sollte dann noch immer keine Ruhe einkehren, sehen ich mich gezwungen einen Schritt weiter zu gehen.

Dienstag, 3. Mai 2011

Auf auf ihr Hasen!

Draussen ist es kalt und nass und "brrrrr"!

Deswegen muss ich mich heute selbst ein wenig pushen um nachher das Popöchen hochzurkiegen. Training steht auf dem Programm! Und ich werde das heute durchziehen und an meine Grenzen gehen, ob es mir nun gefällt oder nicht!

Dieser fiese Schweinehund muss büßen!

Montag, 2. Mai 2011

Kürbismut

Mein Kind schläft heute zum Ersten mal ganz alleine in ihrem eigenen Zimmer! Es ist für mich als Mutter, nachdem ich den kleinen Wildfang immer an meiner Seite hatte ein eigenartiges Gefühl. Aber es ist an der Zeit loslassen zu lernen. Auch wenn es noch so schwer fällt.

Wie stolz ich in dem Moment gerade wirklich bin läßt sich nicht in Worte fassen. Es war für uns beide nicht leicht. Aber ich bin mir sicher, das war ein Schritt in die richtige Richtung und ich werde auch weiterhin am Ball bleiben!

Meine Tochter würde sagen: "Erst war mein Mut so klein wie eine Erdbeere, dann wie ein Apfel und jetzt so groß wie ein Kürbis"!

Nun kann sie wirklich stolz sein auf sich und ihren "Kürbismut". Und ich bin es auch!

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